Harry Potter und der Stein der Weisen
Harry denkt, er sei ein ganz normaler Junge, den das Schicksal nur ein kleines bisschen mehr beutelt als unbedingt nötig wäre: Er hat durch mysteriöse Umstände seine Eltern verloren und muss bei seinen grässlichen Verwandten leben. Doch dann bekommt er einen Brief mit der Aufforderung, sich in Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei, einzufinden. Dort muss er lernen, dass er selbst eine Berühmtheit ist und seine Eltern in der Welt der Zauberer und Hexen geradezu eine Legende sind. Aber das ist nicht alles, was neu ist im ersten Schuljahr. Es bringt ihm nicht nur ungewöhnliche Schulfächer wie die Wissenschaft von den Zaubertränken und Verwandlungsunterricht, sondern auch eine Menge Abenteuer: Er kümmert sich um ein Drachenbaby, lernt ein dreidimensionales Ballspiel mit Namen Quidditch, das auf Besen reitend hoch in den Lüften ausgetragen wird, und er besiegt einen Troll.
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
Endlos und zäh wie Kaugummi erscheinen Harry die Sommerferien. Wenn seine Pflegeeltern, die Dursleys, nicht Angst hätten, er würde sie alle in Mistkäfer verwandeln, müsste er sicherlich die ganze Zeit im Besenschrank verbringen. Auf das neue Schuljahr in der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aber freut sich Harry sehr. Doch - wie sollte es anders sein - auch dieses verläuft nicht ohne Zwischenfälle. Erst verpasst er mit seinem Freund Ron den Zug nach Hogwarts, dann läuft beim ersten Quidditch-Spiel alles schief und schließlich taucht etwas Unheimliches im Schloss auf, für das sogar der weise Dumbledore keine Erklärung hat.
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
Diesmal läuft in den Ferien schon alles so schief, dass Harry befürchten muss, aus Hogwarts rauszufliegen, weil er seine unerträgliche Muggeltante Magda mit einem Schwebezauber an die Zimmerdecke befördert hat und dan ganz einfach abgehauen ist. Und während er sich noch ausmalte, ein Leben als Verbannter zu führen, fängt ihn das Zaubereiministerium ein und er landet zu seiner eigenen Verblüffung pünktlich zum Schulbeginn im Schloss. Doch jetzt geht der Ärger erst richtig los! Wieso versteckt sich ein in allen Welten gefürchteter Verbrecher im Schloss? Wie konnte er überhaupt eindringen? Und wieso ist er eigentlich hinter Harry her? Irgendwie scheint Harry die Sache viel komplizierter, als man ihn glauben machen möchte. Gemeinsam mit seinen Freunden Ron und Hermine versucht er, ein Geflecht aus Verrat, Rache, Verleumdung und Feigheit aufzudröseln, und stößt dabei auf schier unglaubliche Dinge, die ihn fast an seinem Verstand zweifeln lassen.
Harry Potter und der Feuerkelch
Gerade als Dudley so fett zu werden droht, dass bald der Stuhl unter seinem Gewicht zerkracht (weil er sich trotz verordneter Diät immer wieder auf alles Süße stürzt), erscheinen zu Harrys freudiger Überraschung die Weasleys unangemeldet im Ligusterweg. Während Fred und George den dicken Dudley noch schnell mit einem Zauberbonbon füttern, der seine Zunge anschwellen lässt, verschwindet die ganze Familie wieder im Kamin, um mit Harry kurzerhand zur Quidditch-Weltmeisterschaft zu fahren. Zum ersten Mal erfahren Harry und Ron, wie professionell man wirklich spielen kann. Sie bewundern den Helden der bulgarischen Mannschaft, Victor Krum. Doch kurz nach dem Spiel marschieren düstere, vermummte Gestalten auf, und Hermine entdeckt am Himmel einen leuchtenden Totenkopf. Trotz dieser bedrohlichen Anzeichen für Voldemorts Wiederkehr ist Hogwarts wegen der dort stattfindenden Vorbereitungen auf das traditionelle Trimagische Turnier in heller Aufruhr. Je ein ausgewählter Schüler der drei großen Zauberschulen Hogwarts, Durmstrang und Beauxbatons nehmen daran teil. Als dann aber auch noch Harry urplötzlich als vierter Mitkämpfer ausgewählt wird, obwohl er eigentlich viel zu jung ist, gerät die sichere Welt aus den Fugen. Alte Freundschaften drohen ernsthaft zu zerbrechen, und Harry weiß nicht, ob er seinem neuen, skurrilen Freund Mad-Eye Moody wirklich trauen kann... Joanne K. Rowling ist wieder einmal Meisterin der Spannung - bis zur letzten Seite kann man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen!
im Fach „Defence Against the Dark Arts“. Kurz gesagt: Sie ist ein kDer Konflikt zwischen Hogwarts Schulleiter Dumbledore und dem Ministerium ist das große Thema des fünften Harry-Potter-Bandes. Nicht nur Verschwörungstheoretiker werden ihre Freude an der Geschichte haben. „Harry Potter and the Order of the Phoenix“ bietet wieder alles, was ein Potter-Fan begehrt: Spannung und überraschende Wendungen, aber vor allem Witz und liebevoll gestaltete Figuren und Details der Zaubererwelt. Der Leser kann sich auf ein Wiedersehen mit zahlreichen alten Bekannten freuen: Da wäre die illustre Lehrerrunde von der resoluten Minerva McGonagall bis zur melodramatischen Wahrsagerin Sibyll Trelawney. Im „Orden des Phönix“ schließen sich die Gefolgsleute Dumbledores, von Werwolf Remus Lupin über Sirius Black bis zur Familie Weasley, zusammen, um gegen „You-Know-Who“ anzukämpfen. Und natürlich nicht Hagrid zu vergessen, der im „Verbotenen Wald“ diesmal eine Kreatur versteckt, die selbst Riesenspinne Aragog harmlos erscheinen lässt. Neu dabei ist dagegen die Metamorphmagus-Hexe Tonks, die ihr Äußeres beliebig verwandeln kann oder auch die etwas verträumte Ravenclaw-Schülerin Luna Lovegood mit ihrem Faible für paranormale Phänomene, das selbst bei Zauberern nur noch für Kopfschütteln sorgt.
Harry Potter und der Orden des Phönix
Dolores Umbridge heißt die erste weibliche Lehrerin ompletter Reinfall. Nicht nur sind ihre Unterrichtsmethoden äußerst dröge. Die Stunden bestehen aus reiner Lektüre: „There will be no need to talk.“ Vor allem ist Dolores Umbridge eine Überzeugungstäterin, will für Ruhe und Ordnung in Hogwarts sorgen. Bald zieren ihre Anweisungen sämtliche Schwarzen Bretter der Schule. Denn das Ministerium hat mittels der zum „High Inquisitor“ beförderten Umbridge ein wachsames Auge auf Dumbledores Refugium, befürchtet doch Minister Cornelius Fudge, das ganze Gerede von „You-Know-Who is back“ sei nichts anderes als eine Intrige gegen ihn, um ihn zu stürzen.
Harry Potter und der Halbblutprinz
Voldemort ist zurück, Morde passieren, der Zaubereiminister wurde entlassen: trotzdem treffen sich die Todesse zu konspirativen Treffen. Bei einem dieser Treffen schwört Hogwarts-Lehrer Prof. Snape, dem Hogwarts-Schüler und Todesser Draco Malfoy unter Einsatz seines eigenen Lebens zu beschützen. Ein neues Schuljahr beginnt unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen, wobei trotz all dem Snape endlich Professor für Verteidigung gegen die Dunklen Künste wird.
Während Harry inzwischen als "der Auserwählte" gefeiert wird, erhält dieser ein myteriöses Schulbuch, das vormals einem "Halbblutprinz" gehört hat und Harry nun die Lösungen für diverse Zaubertränke liefert, die in keinem anderen Schulbuch stehen. Wen wundert es, dass Harry zum absoluten Lieblingsschüler des neuen Zaubertränke-Lehrers, Prof. Slughorn wird.
Überschattet wird das Leben in Hogwarts von zahlreichen Todesfällen außerhalb und einigen komischen Vorfällen innerhalb der Schulmauern. Harry kommt dem geheimnis von Prof. Snape auf die Schliche und wendet sich damit an Remus Lupin, Arthur Weasley und Albus Dumbledore - doch alle stehen hinter Severus Snape.
Harry erhält Privatstunden von Prof. Dumbledore und studiert hierbei die Persönlichkeit seines finalen und größten Gegners, Lord Voldemort. Bei einer dieser Privatstunden finden Dumbledore und Harry heraus, dass Lord Voldemort seine Seele offensichtlich in sieben Teile aufgeteilt hat. Nur so war es wohl möglich, dass Voldemort nach dem Mordversuch an Harry vor 15 Jahren nicht gestorben ist.
Dumbledore vermutet, dass sechs dieser Teile (genannt Horcruxes) außerhalb von Voldemorts Körper liegen. Er erkennt, dass es nur einen Weg gibt, Voldemort endgültig zu besiegen: diese sechs Teile müssen gefunden und zerstört werden.
Einer davon ist bereits von Harry zerstört worden (es ist das Tagebuch von Tom Riddle), einen zweiten hat Albus Dumbledore erledigt (der Ring von Vorlost Gaunt, ein Teil des Erbes von Salazar Slytherin).
Harry und Dumbledore ziehen gemeinsam los, um einen weiteren Horcrux (Salazar Slytherins Medillon) zu suchen und zu zerstören. Während ihrer Abwesenheit, überfallen Todesser mithilfe von Draco Malfoy die Schule. Bei diesem Überfall wird Albus Dumbledore getötet, Harry kann aber entkommen.
Nach dem Begräbnis von Albus Dumbledore stellt sich heraus, dass das gefundene Medaillon wohl doch kein Horcrux war. Harry beschließt, im siebten Schuljahr nicht nach Hogwarts zurück zu kehren. Stattdessen will er die verbleibenden Horcruxes suchen und in einem letzten Kampf Lord Voldemort töten. Ron und Hermine versichern ihre Loyalität.
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
Als Harry bereits überzeugt ist, dass er Dumbledores Mission nicht wird erfüllen können, erfährt er von den Heiligtümern des Todes. Könnten sie die Wende im Kampf gegen Voldemort bringen? Oder sind diese Wunderwaffen nur die Erfindung eines Märchenerzählers? Joanne K. Rowling beschert uns ein furioses und in jeder Hinsicht würdiges Finale der berühmtesten Buchserie der Welt. Die Lesungen von Rufus Beck gelten zu Recht als einzigartig. Auch in Harry Potter und die Heiligtümer des Todes leiht er Harry und seinen Freunden sowie über hundert weiteren Figuren des Romans eine ganz eigene Stimme.